Die Bauherrschaft hatte den Wunsch, den dank des steilen Daches bereits begehbaren Estrich

zu einem Elternbereich mit Dusche und WC ausbauen. Der Reiz des Reihenhauses aus den 1930er Jahren wurde möglichst erhalten. Der alte Dielenboden in den neuen Dachräumen, der lediglich gebürstet und geölt wurde, sorgt für die Verbindung zum restlichen Haus. Die Vorschriften der Quartiererhaltungszone sahen für Solarelemente ‚In-Dach‘-Lösungen unter dem First vor. Die Umsetzung dieser Vorgaben hätte geringe Flächen für die Elemente ermöglicht oder die Präsenz des Daches in Frage gestellt. Unser Vorschlag, Röhren-Solar-Kollektoren mit der neuen Lukarne zu kombinieren, griff die Sprache und Massstäblichkeit der traditionellen Dachelemente auf und wurde - unterstützt von den Behörden - in der Nachbarschaft weiter umgesetzt.
 

AuftraggeberPrivat
VerfahrenDirektauftrag
Ausführung2011
ProjektteamElias Leimbacher, Muriel Weber, Jakob Zumbühl
Bilder Elias Leimbacher, Winterthur


Tragwerk Bona+Fischer Ingenieurbüro AG, Winterthur | Elektroplanung Wiwü GmbH Elektroanlagen, Winterthur | Gebäudetechnik Krättli Spenglerei und Sanitär, Winterthur | Bauphysik Elias Leimbacher GmbH, Winterthur

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